Der Thonet B9 All Seasons: Vielseitigkeit und Eleganz für jede Jahreszeit
Der Thonet B9 All Seasons, entworfen von Marcel Breuer, ist ein eleganter und vielseitiger Beistelltisch, der sich perfekt für den Innen- und Außenbereich eignet. Inspiriert von der klassischen Bugholz-Technik, kombiniert dieses Modell filigrane Formen mit robusten Materialien und bietet zeitlose Eleganz für anspruchsvolle Wohn- und Arbeitsräume. Die Tische der B9 All Seasons Serie bestehen aus einem farbig lackierten Rundstahlrohrgestell, das mit der speziellen ThonetProtect® Beschichtung versehen ist. Diese Beschichtung macht die Rahmen extrem robust und UV-beständig, sodass sie auch bei widrigen Wetterbedingungen lange schön bleiben.
Die Tischplatten sind in zwei Ausführungen erhältlich: Optiwhite-Glas mit Diamantschliff oder Rauchglas. Die B9 All Seasons Tische sind in vier verschiedenen Größen erhältlich und können platzsparend ineinander geschoben werden. Diese Funktionalität macht sie zu idealen Begleitern in jeder Umgebung, sei es auf der Terrasse, im Wintergarten oder im Wohnzimmer. Die Tische sind in sieben verschiedenen Farben erhältlich, was zusätzliche Anpassungsmöglichkeiten bietet und sie zu einem echten Blickfang in jeder Jahreszeit macht.
Lassen Sie sich inspirieren und entdecken Sie die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Thonet B9 All Seasons. Ob als stilvolle Ergänzung zu Ihren Gartenmöbeln oder als praktischer Beistelltisch im Innenbereich – diese Tische überzeugen durch ihre durchdachte Konstruktion, ihre hohe Materialqualität und ihr zeitloses Design.
Thonet – Qualität und Nachhaltigkeit seit 200 Jahren
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Wir verfügen über eine jahrelange Expertise was Designer Möbel und die verwendeten Materialien betrifft.
Abmessung
Produkttabelle
Art | B9a | B9b | B9c | B9d |
|---|---|---|---|---|
| Gestell | Stahlrohr, 20 mm | Stahlrohr, 20 mm | Stahlrohr, 20 mm | Stahlrohr, 20 mm |
| Gestellausführung | Auswählbar | Auswählbar | Auswählbar | Auswählbar |
| Tischplatte | Eiche oder Nussbaum | Eiche oder Nussbaum | Eiche oder Nussbaum | Eiche oder Nussbaum |
| Plattenstärke | 20 mm | 20 mm | 20 mm | 20 mm |
| Plattengröße | 34,5 x 34 cm | 34,5 x 41 cm | 34,5 x 48 cm | 34,5 x 55 cm |
| Breite | 45 cm | 52 cm | 59 cm | 66 cm |
| Tiefe | 39 cm | 50 cm | 55 cm | 60 cm |
| Höhe | 45 cm | 50 cm | 55 cm | 60 cm |
| Gewicht | 4 kg | 5 kg | 5 kg | 6 kg |
Gestellarten
OBERFLÄCHENBEHANDLUNG
Pulverbeschichtung ist der elektrostatische Auftrag eines unter
Hitzeeinwirkung schmelzenden Pulvers; es ist lösungsmittelfrei.
Der Farbton RAL 9006 kann nur auf Metall realisiert werden.
VERCHROMUNG
Durch die Verchromung bekommt das Metall auf geraden Teilen
eine widerstandsfähige Beschichtung mit Stärken von 14-18 μ
Nickel und ca. 0,3 μ Chrom im Mittel; in Biegungen kann die
Schichtstärke etwas geringer sein. Die Verchromung ist hochglän-
zend. Mattverchromung ist bei einigen Modellen auf Anfrage
möglich.
Glas
Marcel Breuers - Pionier des modernen Designs
Marcel Breuer (1902–1981) war ein ungarisch-amerikanischer Architekt und Designer, der als Pionier des modernen Designs und der Architektur gilt. Geboren in Pécs, Ungarn, begann er sein Kunststudium in Wien, bevor er 1920 an das Staatliche Bauhaus in Weimar wechselte, um eine Tischlerlehre zu absolvieren. Dort wurde er von ganzheitlichen Strömungen wie dem Konstruktivismus und De Stijl beeinflusst.
1925 übernahm Breuer als "Jungmeister" die Leitung der Tischlereiwerkstatt am Bauhaus. In dieser Zeit entwickelte er wegweisende Möbelentwürfe aus Stahlrohr, darunter den ikonischen Wassily-Stuhl (1925) und den Cesca-Stuhl (1928). Letzterer, benannt nach seiner Tochter Francesca, kombiniert ein verchromtes Stahlrohrgestell mit Sitzfläche und Rückenlehne aus Holzrahmen mit Wiener Geflecht. Der Cesca-Stuhl gilt als einer der ersten Freischwinger und ist ein Meilenstein des modernen Möbeldesigns.
1928 verließ Breuer das Bauhaus, um in Berlin ein eigenes Architekturbüro zu eröffnen. Dort arbeitete er eng mit der Industrie zusammen, unter anderem mit Thonet, für die er eine umfassende Stahlrohrkollektion entwarf. Seine Firma Standard-Möbel, die er 1927 mitbegründete, wurde 1929 von Thonet übernommen, wodurch Breuer seine Experimente mit industrieller Fertigung fortsetzen konnte.
Nach Stationen in Budapest und London emigrierte Breuer 1937 in die USA. Auf Empfehlung von Walter Gropius wurde er Dozent und später Professor für Architektur an der Harvard University in Cambridge, Massachusetts. Gemeinsam mit Gropius betrieb er ein Architekturbüro, bevor er 1941 sein eigenes Büro gründete und 1946 nach New York verlegte. Zu seinen bekanntesten Entwürfen zählen das Whitney Museum of American Art in New York (1966) und das UNESCO-Hauptquartier in Paris (1958), das er zusammen mit Bernard Zehrfuss und Pier Luigi Nervi realisierte.
Marcel Breuer gilt als eine zentrale Figur der Architektur- und Designgeschichte. Seine innovativen Entwürfe und sein Einsatz neuer Materialien haben das moderne Design nachhaltig geprägt und beeinflussen bis heute Gestalter weltweit.
