
Thonet S32 SPVH – Exklusiver Barhocker mit zeitlosem Design
Der Thonet S32 SPVH ist eine elegante Barhocker-Variante des ikonischen Freischwingers und vereint klassisches Bauhaus-Design mit modernem Sitzkomfort. Durch seine harmonische Kombination aus Stahlrohr, edlem Holz und hochwertiger Polsterung entsteht ein exklusives Möbelstück, das Stilbewusstsein und Funktionalität perfekt vereint.
Das markante Freischwingergestell aus verchromtem oder pulverbeschichtetem Stahlrohr verleiht dem Barstuhl seine besondere Flexibilität und sorgt für ein sanftes Schwingen beim Sitzen. Die gepolsterte Sitzfläche ist mit feinstem Leder oder Stoff bezogen, das für einen besonders edlen Look und ein angenehmes Sitzgefühl sorgt. Die Rückenlehne ist mit dem klassischen Wiener Geflecth bezogen. Der Rahmen aus massivem Holz setzt einen warmen Kontrast zum kühlen Metall und unterstreicht die hochwertige Verarbeitung.
Dank seiner Filzgleiter gleitet der Barstuhl sanft über den Boden und schützt empfindliche Oberflächen vor Kratzern. Ob an einer stilvollen Bar, einer modernen Kücheninsel oder in exklusiven Loungebereichen – der Thonet S32 SPVH fügt sich nahtlos in anspruchsvolle Wohn- und Objektbereiche ein und bleibt stets ein eleganter Blickfang.
Mit seiner hochwertigen Verarbeitung, der zeitlosen Ästhetik und dem herausragenden Sitzkomfort ist der Thonet S32 SPVH ein Möbelstück, das Generationen überdauert.
Thonet – Qualität und Nachhaltigkeit seit 200 Jahren
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Rohrgeflecht
Marcel Breuers - Pionier des modernen Designs
Marcel Breuer (1902–1981) war ein ungarisch-amerikanischer Architekt und Designer, der als Pionier des modernen Designs und der Architektur gilt. Geboren in Pécs, Ungarn, begann er sein Kunststudium in Wien, bevor er 1920 an das Staatliche Bauhaus in Weimar wechselte, um eine Tischlerlehre zu absolvieren. Dort wurde er von ganzheitlichen Strömungen wie dem Konstruktivismus und De Stijl beeinflusst.

1925 übernahm Breuer als "Jungmeister" die Leitung der Tischlereiwerkstatt am Bauhaus. In dieser Zeit entwickelte er wegweisende Möbelentwürfe aus Stahlrohr, darunter den ikonischen Wassily-Stuhl (1925) und den Cesca-Stuhl (1928). Letzterer, benannt nach seiner Tochter Francesca, kombiniert ein verchromtes Stahlrohrgestell mit Sitzfläche und Rückenlehne aus Holzrahmen mit Wiener Geflecht. Der Cesca-Stuhl gilt als einer der ersten Freischwinger und ist ein Meilenstein des modernen Möbeldesigns.

1928 verließ Breuer das Bauhaus, um in Berlin ein eigenes Architekturbüro zu eröffnen. Dort arbeitete er eng mit der Industrie zusammen, unter anderem mit Thonet, für die er eine umfassende Stahlrohrkollektion entwarf. Seine Firma Standard-Möbel, die er 1927 mitbegründete, wurde 1929 von Thonet übernommen, wodurch Breuer seine Experimente mit industrieller Fertigung fortsetzen konnte.
Nach Stationen in Budapest und London emigrierte Breuer 1937 in die USA. Auf Empfehlung von Walter Gropius wurde er Dozent und später Professor für Architektur an der Harvard University in Cambridge, Massachusetts. Gemeinsam mit Gropius betrieb er ein Architekturbüro, bevor er 1941 sein eigenes Büro gründete und 1946 nach New York verlegte. Zu seinen bekanntesten Entwürfen zählen das Whitney Museum of American Art in New York (1966) und das UNESCO-Hauptquartier in Paris (1958), das er zusammen mit Bernard Zehrfuss und Pier Luigi Nervi realisierte.
Marcel Breuer gilt als eine zentrale Figur der Architektur- und Designgeschichte. Seine innovativen Entwürfe und sein Einsatz neuer Materialien haben das moderne Design nachhaltig geprägt und beeinflussen bis heute Gestalter weltweit.